Exit fliegt ab 2022 CO2-neutral
Was unternimmt die Exit, um klimafreundlich zu wirtschaften?
- freiwillige Kompensation der eigenen CO2-Emissionen,
- wir setzen äußerst sparsame Flugzeugtypen ein
- die Flugzeuge werden optimal ausgelastet (wenig freie Sitzplätze)
Die Bilanz? Pro Sprungticket entstehen rechnerisch rund 16 kg CO2.
Bei einem Tandemsprung sind es jeweils 32 kg CO2.
Ist das viel oder wenig? Vergleicht selbst:
- 1 x Grillen = 18 kg CO2
- 1 Jeans (Produktion) = 30 kg CO2
- 1 kg Butter = 24 kg CO2
- 1 x mit dem Ferienflieger von München nach Mallorca = 570 kg CO2
Wie läuft das mit der „Kompensation“?
Pro Tonne muss man derzeit mit rund 25.- € rechnen. Auf jedes Sprungticket entfallen somit 0,40 € an Kompensation. Die Exit hat sich für fünf Jahre verpflichtet, das französische Forstwirtschafts-Unternehmen „Carbon Forest“ (www.carbon-forest.com) durch jährliche Kompensationsbeiträge in vierstelliger Höhe in seiner Umwelt-Mission zu unterstützen. Ziel ist, die durch Treibhausgase verursachte globale Erwärmung zu bremsen. Nachhaltige Forstwirtschaft erhöht die Fähigkeit der Umwelt, Co2 zu speichern. So kann die Umwelt die CO2 Emissionen auf natürliche Weise ausgleichen. Carbon Forest hat eine innovative Methode entwickelt, den Wald als Kohlenstoffspeicher und „Klimaanlage“ zu stärken. 30 000 Hektar Wald werden bereits nachhaltig bewirtschaftet, was bisher schon eine Speicherung von 100 000 Tonnen CO2 im Boden ergab (auf 3 Jahre). Die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes sorgt dafür, dass der Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere erhalten bleibt. Das schafft wiederum Arbeitsplätze.
1 Comment
CO 2 fördert die Vegetation. Der Bedarf an Einsparung / Kompensation ist nicht gegeben!